
In der Rubrik „Hegt wird gesangen“ wird in der Siebenbürgischen Zeitung seit Februar 2024 monatlich ein siebenbürgisch-sächsisches Mundartlied von Angelika Meltzer vorgestellt. Außer der Melodie mit Harmoniebezeichnungen, dem Mundarttext und der Übertragung ins Hochdeutsche, erfahren Sie auch einige interessante Daten über die Autoren und kultur-historische Zusammenhänge über die Entstehungsgeschichte der Lieder. Die Rubrik bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, bei den Lesern etliche Lieder wieder in Erinnerung zu rufen, sie zum Singen anzuregen und vielleicht auch einige Lieder an die jüngere Generation weiterzugeben.
Liedaufnahmen in Mundart anhören
Unter siebenbuerger.de/go/2L können Sie online etwa 280 Aufnahmen gesungen von Chören, Singgruppen und Solisten in verschiedenen Ortsmundarten anhören, herunterladen und anhand des abgebildeten Textes gleich mitsingen. Die Aufnahmen sind nach Liedanfängen in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Ihr Lieblingslied ist sicher auch dabei!
Folgende Lieder wurden bereits in der Zeitungsrubrik besprochen:
- Zeïsken huët se’ klinzij Näst (Hiemetstroa)
- Det Frähjohr kitt en de Wegden
- De Kirsche blähn än asem
- Det Motterhärz
- Det Klieblat
- Ze Urbijen, äm Angderwååld
- Sommerowend
- De Astern
- Sälwerfäddem
- Bäm Kukuruzschiëlen
- E såchsesch Chrästlied
- Et såß e klie wäld Vijjeltchen
- Mer wealle bleïwe, wat mer sen
- Hiert des Stromes Sälwerwallen
- Do derhiem blähn de Våltcher
- Äm Må (Im Mai)
- De Biëtklok
- E Streißken
Weitere Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung zum Thema:
- Interview mit Brita Falch Leutert über die Mundartlieder Grete Lienert-Zultners
- Liedtext Mer wealle bleïwe, wåt mer sen auf Grabstein in Hermannstadt
- Heinz Acker zu Et såß e klie wäld Vijjeltchen
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- Leserecho: Was wir zum Erhalt der Mundart tun können